Was die Spermafarbe verrät von menscore 7. April 2012 geschrieben von menscore © FrankU - Fotolia.com Verfärbungen im Ejakulat können vor Krankheiten warnen. Was die Farben Weiß, Gelb, Braun und Rot bedeuten. Weiße Unschuld: Das ist die richtige, gesunde Farbe. Übrigens: Die klare Flüssigkeit, die vor der Ejakulation austritt, stammt aus den Cowperschen Drüsen. Diese so genannten Sehnsuchts- oder Lusttropfen können aber schon Samenzellen enthalten. Gelbe Gefahr: Ist der Blasenschließmuskel geschwächt oder die Prostata vergrößert, kann Urin ins Sperma gelangen. Geschieht dies regelmäßig, sollte sich das ein Urologe genau anschauen. Es könnte sich um eine Störung des Nervs handeln, der zum Blasenschließmuskel führt. Braune Brühe: Wirkt das Sperma gelblich bis bräunlich und sieht eitrig aus, sollte man unverzüglich die Prostata und Samenblasen auf Bakterien und auf Krebs untersuchen lassen. Rotes Risiko: Rotbraune Spuren weisen auf Blut hin. Keine Panik, das kommt vor. Vermutlich ist nur eine kleine Ader in der Prostata geplatzt (bei Männern ab 40 häufig). Besteht das Problem mehrere Tage, sollten Sie zum Urologen gehen. Der kann feststellen, ob eine Entzündung, stark erhöhter Blutdruck oder gar auch Prostatakrebs dahinter steckt. Blut im SpermaSpermafarbe vorheriger Beitrag Penis pur nächster Beitrag Aktion gegen die Gefahr: Tasten, tasten, tasten!