Das hält die Erektion aufrecht von menscore 17. August 2011 geschrieben von menscore Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion © anoli - Fotolia.com Bei Erektionsbeginn geben Nervenenden im Penis Stickstoffmonoxid (NO) an das Gewebe ab, wodurch die glatte Muskulatur der Arterien erschlafft. Der Schwellkörper füllt sich mit Blut, drückt auf die Penisvenen und verhindert den Blutabfluss. Aber wie hält die Erektion über längere Zeit? Forscher der John Hopkins University, USA, ziehen den Vergleich zum Autofahren: Den Zündschlüssel umzudrehen reiche nicht, sondern man müsse auch aufs Gaspedal treten und Stoff geben. Der Zündschlüssel entspricht den Nervenenden, das Gaspedal sind die Wände der Penisarterien, das sog. Endothel. Aufgrund des erhöhten Blutflusses produzieren die Endothelzellen NO. Dies hält die Gefäßmuskulatur schlaff, was den Blutzufluss aufrechterhält, was wiederum die Stickstoffproduktion anregt usw. So bleibt der Schwellkörper unter Druck und die Erektion dauert an. Das Schlüsselenzym: die so genannte Endotheliale Stickstoffmonoxid-Synthase (eNOS). ErektionStickstoffmonoxid vorheriger Beitrag Spermien „erschnüffeln“ den Weg zur Eizelle nächster Beitrag Sie haben kürzer Sex als Sie glauben Verwandte Beiträge Erektionshärte steigern – Mit diesen Übungen Steckbrief: Zahlen & Fakten über die Hoden Wenige Frauen bevorzugen beschnittene Männer Erektionsstörungen durch schlechten Schlaf Wann hilft eine Versicherung bei Sex-Unfällen? Tipps für ein gesünderes Leben – mit Sofortwirkung