So stärken Sie Ihre Potenz von menscore 8. Februar 2017 geschrieben von menscore Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion © vladimirfloyd - Fotolia.com Damit eine Erektion entstehen kann, müssen verschiedene komplexe Prozesse im Körper zusammenarbeiten. Nur aus einem Zusammenspiel aus Hormonen und Nerven sowie der vaskulären, psychischen und allgemeinen Gesundheit, kann tatsächlich eine Erektion entstehen. Wenn auch nur bei einem dieser Faktoren ein Problem besteht, kann die Erektionsfähigkeit bereits beeinträchtigt werden. Jeder Mann kann seine Erektionsfähigkeit dabei selbst beeinflussen, sowohl positiv als auch negativ. Schon der Lebensstil spielt eine zentrale Rolle dabei, welche Qualität eine Erektion haben kann. Ein wichtiger Faktor ist ein übermäßiges Körpergewicht, denn dieses belastet das Herz und kann zu erhöhtem Blutdruck, Diabetes und einer Hormonveränderung führen. All dies wirkt sich letztlich auch nachteilig auf die Erektionsfähigkeit aus. Empfohlen wird, den Speiseplan mit viel Gemüse und Obst zu gestalten. Förderlich für die Erektionsfähigkeit ist generell eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist. Fleisch und Molkereiprodukte sollten gemäßigt gegessen werden, wohingegen Fisch öfter mal auf dem Speiseplan stehen sollte. Kurz: eine mediterrane Ernährungsweise ist der allgemeinen Gesundheit und der Erektionsfähigkeit besonders zuträglich. Auch Sport ist wichtig An die gesunde Ernährung anknüpfend sollte auch der Sport nicht vernachlässigt werden. Wer noch bis ins Alter hinein seine gesunde Erektionsfähigkeit behalten möchte, sollte einen aktiven Lebensstil pflegen. Regelmäßige Bewegung ist ein wichtiger Faktor, um einer erektilen Dysfunktion vorzubeugen. Eine Dauerkarte im Fitnessstudio ist hierfür allerdings nicht nötig. Wer die Treppen steigt, statt den Aufzug zu nutzen und mehrmals pro Woche einen flotten Spaziergang absolviert, hat bereits viel für seine (sexuelle) Gesundheit getan. Medikamente, Depressionen & Probleme in der Partnerschaft Auch Medikamente können zu einer Beeinträchtigung der Erektionsfähigkeit führen. In diesem Fall sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Medikamenteneinnahme zu besprechen. Denn Arzneimittel, die zum Beispiel gegen erhöhten Blutdruck eingenommen werden, haben oft eine negative Auswirkung auf die Erektionsfähigkeit. Eventuell hilft hier schon der Wechsel auf ein alternatives Medikament, das diesbezüglich weniger Nebenwirkungen aufweist. Dasselbe gilt auch für Medikamente, die zur Behandlung von Depressionen eingenommen werden. Und auch Depressionen selbst sowie andere seelische Belastungen bringen Männer oftmals um die Fähigkeit, eine gesunde Erektion zu erleben. Daher sollte eine entsprechende Behandlung in Betracht gezogen werden, um nicht nur das seelische Gleichgewicht wieder herzustellen, sondern auch wieder wie gewohnt sexuell aktiv sein zu können. Und auch Probleme in der Partnerschaft können dazu führen, dass der Mann nicht mehr wie gewohnt zu einer Erektion fähig ist. Ein offenes Gespräch mit der Partnerin oder eine Paartherapie können helfen. Schlafstörungen und Erektionsprobleme Was von Männern oftmals unterschätzt bzw. nicht mit Erektionsproblemen in Verbindung gebracht wird, sind Schlafstörungen. Die sogenannte Schlafapnoe, bei der es zu Atemaussetzern in der Nacht kommt, kann die Schlaf- und Lebensqualität deutlich beeinträchtigen. Dass hiervon auch die Erektionsfähigkeit nicht verschont bleibt, ist eine logische Schlussfolgerung. Wer also selbst bemerkt, dass er unter einem unruhigen Schlaf leidet, oder von der Partnerin darauf hingewiesen wird, sollte sich für weitere Untersuchungen an einen Arzt wenden. Unter Umständen kann es sogar sinnvoll sein, an einer Untersuchung in einem Schlaflabor teilzunehmen. Alkohol und Drogen meiden Männer sollten in Sachen Erektionsfähigkeit auch längerfristig denken. So gibt es einige Faktoren, die zeitverzögert zu Erektionsstörungen führen können. Alkohol beispielsweise, der bei übermäßigem Genuss zu Schäden an der Leber und damit einer Beeinträchtigung des Testosteronhaushalts führen. Männer, die regelmäßig Alkohol trinken, haben daher ein erhöhtes Risiko, später in ihrem Leben an einer erektilen Dysfunktion zu leiden. Dasselbe gilt im Übrigen auch für den regelmäßigen Genuss von Marihuana. Wer unter einer erektilen Dysfunktion leidet, sollte sich vertrauensvoll an seinen Arzt wenden. Erektionsprobleme können ein Zeichen dafür sein, dass weitaus ernstere Gesundheitsprobleme bestehen. So kann sich dahinter auch eine Herzgefäß-Erkrankung verbergen und die Erektionsstörung könnte somit ein Vorbote eines Herzinfarkts sein. Eine eingehende Untersuchung kann hier Klarheit verschaffen. Und generell gilt, dass es für einen gesunden Lebensstil nie zu spät ist. Wer seine Erektionsfähigkeit im Laufe seines Lebens aufrechterhalten möchte, sollte jetzt damit beginnen, etwas für seinen Körper und seine Gesundheit zu tun. Alkohol und PotenzDepressionErektionErektionsstörungErnährungHaschPartnerproblemePotenzSchlafstörungenSport vorheriger Beitrag Wollen Sie gesund bleiben? Machen Sie Ihre Partnerin glücklich! nächster Beitrag Abspecken für Schwergewichte Verwandte Beiträge Wie viel wissen Sie über den Penis? Penisvergrößerung – Bei Unzufriedenheit mehr Erektionsstörungen – Stoßwellen können helfen Vorzeitiger Samenerguss – Wirksame Therapien Sexuelle Orientierung und Masturbation Natürliche Heilmittel gegen Erektionsstörungen