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Kinderwunsch bald billiger?

von menscore
Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion
© Luk Cox - Fotolia.com
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Viele Paare, bei denen es mit dem Nachwuchs nicht klappt, nehmen reproduktions-medizinische Behandlungen in Anspruch. Die Hälfte der mehrere Tausend Euro hohen Kosten mussten sie bisher aus eigener Tasche bezahlen. Das könnte sich bald ändern.

Bisher wurden die Kosten für die ersten drei Behandlungszyklen zu 50 Prozent von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, die andere Hälfte blieb an den Betroffenen hängen.

Laut Presse-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. wird zurzeit ein Gesetzesentwurf diskutiert, der Paare mit Kinderwunschbehandlung finanziell entlasten soll. Demnach würde der Bund ein Viertel der Behandlungskoten übernehmen (zusätzlich zu den 50 Prozent der Krankenkassen) und der Eigenanteil sich somit von 50 auf 25 Prozent reduzieren.

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