Intimrasur – so machen Sie’s richtig von menscore 26. April 2018 geschrieben von menscore Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion © EvgeniiAnd - Fotolia.com Immer mehr Männer rasieren sich unter den Achseln und auch die Intimrasur gehört bei einigen zur regelmäßigen Körperhygiene. Damit der empfindliche Bereich um die Genitalien herum richtig rasiert werden kann, sind folgende Tipps hilfreich. Warum die Intimrasur immer beliebter wird Toll ist, dass die Haut nach der Rasur schön glatt und weich ist, da keine störenden Haare mehr vorhanden sind. Das freut nicht nur die Partnerin, sondern es fühlt sich auch für den Mann selbst sehr angenehm an. Ein rasierter Intimbereich duftet zudem besser, denn in den Haaren sammelt sich Geruch deutlich schneller an und man muss sich häufiger duschen, um nicht unangenehm zu riechen. Auch beim Sex macht sich die Rasur positiv bemerkbar, denn für viele Menschen wirkt Haut ohne Haare einfach attraktiver und auch die Empfindlichkeit auf Berührung ist dadurch erhöht. Besonders Männer mit einem eher kleinen Penis profitieren von der Intimrasur, denn ohne Haare wirkt dieser deutlich größer als versteckt in einem Berg von Schamhaaren. Statt der Rasur wählen einige Männer auch die Entfernung per Laser oder Wachs, allerdings ist die Laserbehandlung deutlich teurer als die Rasur, und Wachs ist sehr schmerzhaft. Gibt es Nachteile? Wer den Intimbereich nicht optimal rasiert, kann auch keine guten Ergebnisse erzielen. Stumpfe Klingen sorgen schnell dafür, dass die Haut nach dem Rasieren gereizt ist, juckt und brennt und auch das Verletzungsrisiko steigt. Wenn die Haare nachwachsen, wirkt die Haut schnell stoppelig und auch das Nachwachsen selbst wird von einigen Männern als unangenehm empfunden. Die nachgewachsenen Haare können auch einwachsen, mit der Folge von kleinen Infektionen mit Pickelbildung. Damit es dazu nicht kommt, sollte man einige Dinge beachten. Intimrasur – nass oder trocken? Sie können wahlweise einen elektrischen Rasierer oder einen normalen Nassrasierer verwenden. Die elektrische Rasur hat den Vorteil, dass es sehr schnell geht, allerdings ist das Ergebnis nicht ganz so glatt und weich wie bei einer Nassrasur, die aber deutlich länger dauert und mit einem höheren Verletzungsrisiko verbunden ist. Richtig rasieren – Tipps Wählen Sie beim Nassrasieren auf jeden Fall immer eine scharfe und saubere Klinge, damit die Rasur optimal gelingt. War der Rasierer schon in Verwendung, sollte die Klinge gut gereinigt werden, zum Beispiel mit einem dafür geeigneten Desinfektionsmittel. Waschen Sie den Rasierer anschließend nochmals mit klarem Wasser ab. Am besten rasieren Sie sich im Bad oder gleich in der Badewanne, damit Sie die Haare danach einfach aufkehren oder wegspülen können. Stellen Sie sich stabil hin, mit dem Rücken zur Wand, sodass Sie beim Rasieren nicht abrutschen können. Bei der elektrischen Trockenrasur können Sie sich auf das Bett setzen oder auch im Badezimmer auf einem Handtuch sitzen. Sind die Haare sehr lang, weil Sie sich zum ersten Mal im Intimbereich rasieren, sollten Sie sie zunächst mit der Schere stutzen. Das Auftragen von Rasiercreme oder Pre-Shave-Öl ist hilfreich, um die Haare optimal für die Rasur vorzubereiten. Der Intimbereich lässt sich bei der Nassrasur besser rasieren, wenn er vorher mit warmem Wasser, zum Beispiel unter der Dusche oder in der Badewanne, aufgeweicht wurde. Alternativ können Sie auch eine Rasiercreme verwenden und diese im gesamten Genitalbereich auftragen. Rasieren Sie nun den gesamten Intimbereich, indem Sie die Haut leicht anziehen und zügig aber dennoch vorsichtig in Wuchsrichtung rasieren. Beim Rasieren gegen die Wuchsrichtung kann es leicht zu Verletzungen und Irritationen kommen, weshalb das nur Männern zu empfehlen ist, die mit der Intimrasur schon Erfahrung haben. Da die Haut am Hoden sehr dünn ist, müssen Sie hier besonders vorsichtig sein. Nach der Rasur können Sie den Rasierer abspülen und den Intimbereich ganz normal waschen. Zum Schluss tragen Sie noch ein Antiseptikum auf, mit dem verhindert wird, dass nach der Rasur Infektionen, Irritationen oder eingewachsene Haare auftreten. Verteilen Sie dazu etwas von dem Desinfektionsmittel auf Ihren Händen und verreiben Sie es zügig auf den frisch rasierten Stellen. Wenn das Mittel eingetrocknet ist, hilft ein Körperpuder, damit die Haut nach dem Rasieren nicht anfängt, unangenehm zu jucken. Tragen Sie das Antiseptikum nach der Rasur noch zwei bis drei Tage auf, um Hautreizungen vorzubeugen. Ist ein Haar dennoch mal eingewachsen, können Sie es mit einer Pinzette oder mit einem Peeling entfernen. Sie sollten sich maximal einmal pro Woche rasieren, um die Haut zu schonen. GenitalbereichHodensackIntimrasurMännerNassrasurRasierenRasierklingeSchamhaareTrockenrasurWuchsrichtung vorheriger Beitrag Neuer resistenter Tripper-Erreger nächster Beitrag Nierenoperation senkt den Blutdruck Verwandte Beiträge Was gegen Achselschweiß hilft Im Trend: Schönheitsoperationen für Männer Ungewaschene Bettwäsche macht krank Lästige Probleme – leicht gelöst Wie Sie einen guten Eindruck hinterlassen Auch im Alter gut aussehen – so geht’s!