Antigene von menscore 24. Juni 2022 ntigene sind Substanzen, die vom Körper bzw. dem Immunsystem als körperfremd eingestuft und deshalb bekämpft werden. Neben echten körperfremden Substanzen können auch körpereigene Stoffe, Gewebe und Zellen bzw. ihre Bestandteile vom Körper fälschlich als fremd und daher als gefährlich bewertet werden (Autoimmun-Reaktion). Wenn z. B. der Körper auf ein Antigen überreagiert, kommt es zu einer allergischen Reaktion (wie es z. B. bei Nahrungsmitteln, Hausstaubmilben, Medikamenten, Pollen und Schmuck vorkommen kann).
Antidepressiva von menscore 24. Juni 2022 Antidepressiva sind Medikamente, die bei einer Therapie gegen Gemütserkrankungen wie Depression (Niedergeschlagenheit und Antriebsschwäche) sowie Angst- und Zwangsstörungen angewendet werden. Antidepressiva machen nicht abhängig.
Antibiotika von menscore 24. Juni 2022 Antibiotika sind Arzneistoffe, die Mikroorganismen (Bakterien) abtöten oder deren Wachstum hemmen. Sie werden zur Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt, die durch Bakterien ausgelöst werden. Auch wenn es einem schon besser geht, sollte eine Antibiotika-Behandlung (-Einnahme) nie ohne Absprache des Arztes von selbst abgebrochen werden. Denn macht man so etwas öfter, können die Mikroorganismen gegen Antibiotika immun werden.
Antiandrogene von menscore 24. Juni 2022 Antiandrogene sind Medikamente, die die Wirkung männlicher Geschlechtshormone (Androgene) blockieren. Sie werden z. B. bei Prostatakrebs eingesetzt, um das Tumorwachstum zu hemmen, da Testosteron einen Einfluss auf das Wachsen von Krebszellen hat. Allerdings vermindern Antiandrogene auch Lust und Potenz.
Androloge von menscore 24. Juni 2022 Ein Androloge ist ein Spezialist für Männerkrankheiten und somit in etwa das Pendant zum Gynäkologen. Gebiete des Andrologen sind die Fortpflanzungsfunktionen des Mannes und deren Störungen sowie die Untersuchung des Hormonhaushalts.
Androgene von menscore 24. Juni 2022 Androgene sind männliche Geschlechtshormone. Sie steuern die Entwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale. Allseits bekannt und das wohl populärste Androgen ist das Testosteron. Androgene werden zum größten Teil im Hoden, zu einem geringen Anteil auch in der Nebennierenrinde gebildet.
Androgenblockade von menscore 24. Juni 2022 Siehe auch Androgen-Deprivationstherapie (ADT). Androgene sind männliche Sexualhormone. Das wichtigste und bekannteste Androgen ist das Testosteron. Bei einer Androgenblockade wird die Produktion der dieses Sexualhormons oder seine Wirkung durch spezielle Medikamente blockiert. Dies wird z. B. als Therapie bei Prostatakrebs eingesetzt, da das Wachsen eines Tumors in der Prostata hormonabhängig ist.
Androgen-Deprivationstherapie (ADT) von menscore 24. Juni 2022 Siehe auch Androgenblockade. Bei einer Androgen-Deprivationstherapie (ADT) entzieht man die männlichen Sexualhormone gänzlich. Damit soll das Wachstum der bösartigen Tumorzellen in der Prostata verhindert werden. Da Prostatazellen Androgene (männliche Sexualhormone) für das Wachsen benötigen, sterben sie ab, wenn man ihnen die Geschlechtshormone vorenthält.
Anamnese von menscore 24. Juni 2022 Unter Anamnese versteht man die Krankheitsgeschichte eines Patienten. Sie wird in der Regel von einem Arzt ermittelt und beinhaltet die gegenwärtigen Beschwerden und Lebensumstände, die gesundheitliche Vorgeschichte, das berufliche Umfeld, aber auch die naher Verwandter, um etwa genetische Risiken zu erfassen.
Anämie von menscore 24. Juni 2022 Bei einer Anämie (auch Blutarmut) befinden sich im Blut zu wenige rote Blutkörperchen (Erythrozyten) oder zu wenig roter Blutfarbstoff (Hämoglobin). Ein Mangel an roten Blutkörperchen kann zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung führen, da die Erythrozyten die Aufgabe haben, den Sauerstoff im Körper zu transportieren. Zeichen einer Anämie sind u. a. Müdigkeit, Leistungsschwäche sowie Blässe.