Endoskopie von menscore 24. Juni 2022 Bei einer Endoskopie (Spiegelung) untersuchen Ärzte mittels winziger Kameras und Lichtquellen, die am Ende von biegsamen Schläuchen angebracht sind, Körperhöhlen (z. B. Bauchhöhle) und Hohlorgane (etwa Blase, Magen oder Darm). Eine Endoskopie kann zur Erkennung von Krankheiten genutzt werden, wird aber auch immer häufiger zur Behandlung während des Spiegelns verwendet. Von Vorteil ist, dass dann ein größerer chirurgischer Eingriff nicht mehr notwendig ist. Das endoskopische Operieren hat mittlerweile auch seinen großen Stellenwert als Alternative zur herkömmlichen Operation, bekannt unter den Bezeichnungen „Schlüsselloch-Technik“ oder auch „minimalinvasive Operation“.
Embryo von menscore 24. Juni 2022 Ein Embryo ist ein ungeborenes Lebewesen in der Anfangsphase seiner Existenz. Sobald sich beim menschlichen Embryo die inneren Organe ausgebildet haben – dies geschieht ab der neunten Schwangerschaftswoche – bezeichnet man es als Fötus (Fetus).
Ejakulation von menscore 24. Juni 2022 Das ist die stoßweise Freigabe des Spermas, die durch rhythmische Kontraktionen der Muskeln im Beckenboden und um die Harnröhre bewerkstelligt wird. Dieser umgangssprachlich auch „Samenerguss“ genannte Vorgang ist sehr oft, aber nicht immer, von einem Orgasmus begleitet.
Ejaculatio praecox von menscore 24. Juni 2022 Ejaculatio praecox (EP) bedeutet: zu früher bzw. vorzeitiger Samenerguss. Der Mann erreicht den Höhepunkt, bevor er es möchte, auf den Zeitpunkt kann er keinen Einfluss nehmen. Betroffene zeigen einen hohen Leidensdruck unter dieser sexuellen Funktionsstörung. Therapeutisch kommen bestimmte Medikamente wie örtliche Betäubungsmittel und eine Sexualtherapie mit unterschiedlichen Übungstechniken zur Anwendung, mit dem Ziel, das Reizniveau herunterzuregulieren, damit der Betroffene länger „an sich halten“ kann. Neuerdings ist auch ein Medikament gegen die EP zugelassen. Der vorzeitige Erguss kann bei Männern jeden Alters vorkommen.
Eichel von menscore 24. Juni 2022 Die Eichel ist der weiche Kopf des Penis. Ist der Penis schlaff und nicht beschnitten, wird die Eichel wenigstens teilweise, oft auch gänzlich von der Vorhaut verdeckt. Erigiert der Penis, zieht sich die Vorhaut zurück und die Eichel kommt oft vollständig zum Vorschein. Da die Eichel wegen unzähliger Nervenenden, über die sie verfügt, sehr sensibel ist, gehört sie zu den erogensten Zonen des männlichen Körpers.
Dysurie von menscore 24. Juni 2022 Dysurie ist die Bezeichnung für eine erschwerte, unangenehme und schmerzhafte Blasenentleerung. Oft kommt es auch zu einem stark erhöhten Harndrang. Eine der Ursachen kann eine Harnwegsinfektion sein.
Dysfunktion von menscore 24. Juni 2022 Dysfunktion bedeutet gänzlich fehlende oder mangelhafte Funktion z. B. eines Organs oder Organsystems. Wahrscheinlich ist den meisten Männern dieser Begriff eher in der medizinischen Wort-Kombination für Erektionsstörung, „erektile Dysfunktion“ bekannt.
Drüse von menscore 24. Juni 2022 Als Drüsen bezeichnet man Organe und teilweise auch Zellen, die bestimmte Stoffe, oft Hormone, bilden und diese z. B. in die Blutbahn abgeben (wie die Leber, die Bauchspeicheldrüse und die Schilddrüse). Es gibt aber auch Drüsen, die ihre Stoffe nach außen absondern (Talg- oder Schweißdrüsen).
Diabetes mellitus von menscore 24. Juni 2022 Diabetes mellitus (honigsüßer Durchfluss) ist die Bezeichnung für eine chronische Stoffwechselerkrankung (des Insulin- und Zuckerstoffwechsels), bei der dem Körper nicht ausreichend Insulin zur Verfügung steht und in der Folge der Blutzuckerspiegel erhöht ist. Da die Blutzuckerkrankheit auf Dauer die Nerven und Blutgefäße schädigt, kann es unter Diabetes zu Erektionsstörungen kommen. Es werden der Diabetes-Typ I und Typ II unterschieden. Während Typ I bei Kindern und Jugendlichen anfängt, ist der Typ II mehr eine Erkrankung erwachsener, hauptsächlich übergewichtiger Menschen.
Depression von menscore 24. Juni 2022 Eine Depression ist eine psychische Erkrankung (Gemütskrankheit). In den meisten Fällen leidet der Betroffene an Antriebslosigkeit (auch sexueller Antriebslosigkeit), Niedergeschlagenheit, Schlaf- und diversen anderen körperlichen Störungen. Eine Depression sollte unbedingt behandelt werden. Neben Psychotherapien gibt es wirksame Medikamente, so genannte Antidepressiva. Antidepressiva machen übrigens nicht abhängig.