Beckenbodentraining für die Potenz von menscore 14. Januar 2013 geschrieben von menscore Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion © .shock - Fotolia.com Ein kräftiger Beckenboden verstärkt und verlängert die Erektion und kann helfen, die Ejakulation hinauszuzögern. Wer also an vorzeitigem Samenerguss leidet, sollte auch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern lieber den Beckenboden trainieren. Dass auch Männer einen Beckenboden haben, ist nur wenig bekannt. Dass er auch nicht ganz unwesentlich an der Erektion beteiligt ist, sogar noch weniger. Und dass er auch noch ganz leicht trainiert werden kann, sowieso. Wenn das beste Stück mal schlapp macht … … ist das grundsätzlich kein Problem, auch wenn es sich nicht gerade erhebend auf das Selbstbewusstsein auswirkt. „Wenn es aber öfter passiert, dann bitte nicht zur blauen Pille greifen, sondern den Arzt aufsuchen: Länger anhaltende Erektionsstörungen können ein Vorbote oder Symptom schwerer Erkrankungen sein, wie etwa Herzinfarkt oder Diabetes, und das muss in jedem Fall einmal abgeklärt und ausgeschlossen werden“, rät die Beckenbodentraining-Expertin Christine Weismayer aus Wien. Sehr oft hingegen ist ein schwacher Beckenboden Schuld am schlaffen Penis – neben den üblichen Verdächtigen wie ungesundem Lebensstil mit exzessivem Alkohol- und Zigaretten-Konsum, Bewegungsarmut und Übergewicht – und dem Nachlassen der Hormonproduktion im so genannten „besten Alter“. So funktioniert der Beckenbodenmuskel Die Beckenbodenmuskulatur ist ein dreischichtiges Muskelgeflecht, das sich wie die Saiten eines Tennisrackets vom Scham- zum Steißbein und zu den Sitzknochen spannt und so die Organe des Bauchraumes stabilisiert und an ihrem Platz hält. Die äußerste Schicht dieses Muskelgeflechts spannt sich wie eine Acht um Anus und Harnausgang und ist dadurch für die automatische Kontrolle der Ausscheidungen zuständig, und hält außerdem den Penis an seiner Wurzel und verhindert – wenn die Muskeln stark genug sind, dass das Blut aus den Schwellkörpern zurückfließt. So werden Dauer und Härte der Erektion unterstützt. Training – so geht‘s Erektile Dysfunktion ist also kein unabwendbares Schicksal, Beckenbodentraining kann auf jeden Fall helfen, zu einer besseren Standfestigkeit zu finden. Das Training ist ganz leicht und kann überall praktiziert werden, ohne dass jemand was davon merkt (s. Video). Anfangs allerdings ist es wichtig zu erspüren, welches der richtige Muskel ist. Ist er einmal gefunden, etwa indem man sich vorstellt, man würde den Harnstrahl unterbrechen (aber nicht wirklich den Harnstrahl zu Übungszwecken unterbrechen, sondern eben nur vorstellen!) oder etwa beim entspannten Sitzen den Damm (dieser liegt zwischen Hoden und After) in den Körper einzieht, ist man auf der richtigen Spur. Achtung: bei den Übungen Bauch-, Po- oder Oberschenkelmuskeln nicht mit anspannen! Wichtig ist auch die richtige Atmung: nicht pressen, sondern ruhig tief in den Bauch atmen. Beim Einatmen den Beckenbodenmuskel entspannen, und beim Ausatmen dann wieder anspannen. Beckenbodentraining im Alltag „Man braucht dazu keine Hanteln oder andere Gerätschaften, die Übung erfordert auch keinen großen Kraftaufwand, sondern ist – für Männer völlig überraschend – leicht und beinhaltet nur eine ganz kleine Muskelkontraktion mit großer Wirkung. Das bemerkt man schon nach kurzer Zeit des Übens, wenn der müde Penis wieder beginnt zu erigieren“, sagt die Wiener Expertin Weismayer. Wenn man(n) die Basisübung beherrscht, den Beckenbodenmuskel isoliert ansprechen kann, ohne dabei Bauch, Po und Oberschenkel mit anzuspannen, ist das Training auch völlig ohne Zeitaufwand in den Tagesablauf einzubauen, etwa im Auto an der Kreuzung, an der Supermarktkasse, beim Telefonieren, in einer Besprechung usw. – und keiner merkt was. Nur Sex ist besser Es ist gut, wenn der Beckenboden willentlich regelmäßig trainiert wird. Das optimale Training ist jedoch, regelmäßig Sex zu haben. Dabei wird der Beckenboden nicht nur automatisch trainiert, es hat positiven Einfluss auf die Lebensqualität, es bewahrt noch dazu vor Erkrankungen der Prostata und macht auch noch Spaß! BeckenbodenBeckenbodentrainingEjakulation hinauszögernErektionErektionsdauerErektionshärteImpotenz erektile DysfunktionInkontinenzPotenz vorheriger Beitrag Peinliche Probleme: Warzen nächster Beitrag Prostatakrebs: Studienteilnehmer gesucht! Verwandte Beiträge COVID-19 erhöht Risiko für Impotenz ums 6-fache Penisimplantate effektiv, aber nicht gefragt Alles, was Sie über Impotenz wissen sollten Erektionsstörungen – wie behandeln? Haarwuchsmittel Finasterid kann zu Impotenz führen Erektionsmittel online kaufen?