Alles über den Bauchnabel von menscore 14. Oktober 2016 geschrieben von menscore Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion © Herbie - Fotolia.com Der Bauchnabel ist der bleibende Beweis für die enge Verbindung, die jeder Mensch einmal zu seiner Mutter in deren Bauch hatte. Denn im Grunde handelt es sich bei dem Bauchnabel um eine Narbe, ein Überbleibsel von der Verbindung zwischen Baby und Mutter, bestehend aus der Nabelschnur. Was alle Menschen eint, ist die Tatsache, dass sie einen Bauchnabel besitzen. Einige können jedoch unter einem Nabelbruch oder einem Geburtsdefekt leiden, wodurch der Nabel offen bleibt und medizinischer Behandlung bedarf. Durch das Vernähen der Nabelöffnung kann sich dieser derart verformen, dass er flacher und langgezogener erscheint und dadurch optisch kaum mehr wahrgenommen wird. Nach innen verlagern Ein Bauchnabel kann durchaus auch als Schönheitsmerkmal gesehen werden. Von vielen wird eine dezente Vertiefung gegenüber einem nach außen gestülpten Bauchnabel bevorzugt. Wem seine Bauchnabelform nicht gefällt, der kann diese sogar durch einen chirurgischen Eingriff neu modellieren lassen. Oft wird solch eine Operation allerdings von Frauen, beispielsweise nach einer Schwangerschaft, durchgeführt. Sportlich Der Nabel ist das menschliche Zentrum der Schwerkraft und seine Position beeinflusst die Geschwindigkeit des Einzelnen. Je höher der Bauchnabel positioniert ist, umso schneller kann gesprintet werden. Dies ist einer der Gründe, warum dunkelhäutige Menschen zu den besten Sprintern der Welt gehören. Bei ihnen sitzt der Bauchnabel etwa 3 cm höher, als es bei Weißen der Fall ist. Der Körperschwerpunkt verlagert sich also. Hierdurch kann sich die nach unten ziehende Masse schneller bewegen. Beim Schwimmen hingegen macht sich ein eher tief sitzender Bauchnabel bezahlt. Nabelpiercings brauchen bis zu einem Jahr, um zu verheilen Im Vergleich zu anderen Körperstellen, die mit einem Piercing verschönert werden können, ist die Heilungsphase beim Bauchnabel mit bis zu einem Jahr recht lang. Ohrläppchen etwa verheilen nach einem Piercing bereits innerhalb 6 bis 8 Wochen. Besonders schmutzig: 67 Bakterienarten Der Bauchnabel kann zu den schmutzigsten Stellen am Körper gehören. Denn er verwandelt sich in ein wahres Sammelbecken für tote Haut, Talg, Schmutz, Flusen, getrockneten Schweiß und sich absetzende Seifenreste. Für das Belly Button Biodiversity Projekt haben mehrere Hundert Freiwillige einmal ihren Bauchnabel mit einem Q-Tip gesäubert und diesen untersuchen lassen. Das Ergebnis war ein mikrobischer Dschungel, der bei jedem anders aussah. In Panik muss man deswegen dennoch nicht verfallen und auch nicht zu aggressiven Reinigungsmitteln greifen. Die tägliche Dusche genügt üblicherweise zur ausreichenden Reinigung des Bauchnabels. In Härtefällen kann zu einem Q-Tip und etwas Franzbranntwein gegriffen werden, um beispielsweise unangenehme Gerüche loszuwerden. BauchnabelBauchnabel reinigenBauchnabel verlagernHygienePiercingSchönheitsoperationSchönheitsoperation Bauchnabel vorheriger Beitrag So unterschiedlich sind Frauen und Männer nächster Beitrag Teilnahme an Prostatakrebs-Studie – Was Sie erwartet Verwandte Beiträge Erektionshärte steigern – Mit diesen Übungen Wenige Frauen bevorzugen beschnittene Männer Erektionsstörungen durch schlechten Schlaf Wann hilft eine Versicherung bei Sex-Unfällen? Tipps für ein gesünderes Leben – mit Sofortwirkung Die richtige Schlafposition für Sie