Viagra-Kopien – 7 Fragen und Antworten von menscore 19. November 2013 geschrieben von menscore Fachliche Beratung: Dr. med. Bermes, Dr. med. Bühmann, Dr. med. Potempa © IGOR LEVODEANSCHI - Fotolia.com Seit es Viagra-Kopien gibt, suchen mehr Männer den Arzt wegen Erektiler Dysfunktion (ED) auf. Warum das so ist und wie Ärzte diese neue Therapieoption bewerten, wollte Menscore wissen. Hier die Antworten der drei Experten. Seit fast fünf Monaten ist Sildenafil, der Wirkstoff in Viagra, patentfrei. Inzwischen bieten zahlreiche Pharmaunternehmen Sildenafil-Generika in unterschiedlichen Dosierungen und Packungsgrößen bis zu 80 Prozent günstiger an als Original-Viagra. Welchen Stellenwert haben die „Volks-Viagras“ für die Patienten, und wie bewerten Ärzte die neue Therapieoption? Die drei Urologen und Männerärzte Dr. Udo Bermes aus Wiesbaden, Dr. Axel-Jürg Potempa aus München sowie Dr. Wolfgang Bühmann, Pressesprecher des Bundesverbands Deutscher Urologen e.V. (BDU), Sylt, beantworten die Fragen von Menscore. Menscore: Welchen Einfluss hat die Einführung der günstigen Viagra-Kopien auf den Praxisalltag? Dr. Bermes: Seit Viagra patentfrei, ist wird meine ED-Sprechstunde wesentlich häufiger besucht als früher. Es findet gerade so etwas wie ein `ED-Outing´ in überschaubarem Rahmen statt. Viele der neuen Patienten lassen ihre ED nun überhaupt erstmals behandeln, weil sie in den Medien von „neuen und günstigen Sildenafil-Generika“ gehört haben. Vor einer Verordnung auch dieser Generika ist natürlich erforderlich, dass der Arzt die Diagnose „Erektile Dysfunktion“ stellt. Menscore: Wie zufrieden sind Männer mit den neuen Sildenafil-Generika? Dr. Bermes: Die Männer sind mit den günstigen Viagra-Kopien genauso zufrieden wie mit dem Original. Sowohl in punkto Wirksamkeit als auch bei den Nebenwirkungen unterscheidet sich das Feedback der Patienten im Vergleich zu Viagra nicht. Hinzu kommt: Der günstige Preis erfreut die Patienten zusätzlich. Daher sind Sildenafil-Generika in vielen Praxen inzwischen die am meisten verordnete ED-Arznei. Menscore: Haben die günstigen PDE-5-Hemmer die Therapie der ED verändert? Dr. Potempa: Ja, Sildenafil-Generika haben das Spektrum der ED-Therapie erweitert und verbessert. Die Vielfalt der unterschiedlichen Tabletten- und Packungsgrößen sowie der diversen Wirkstärken ermöglicht nun eine noch gezieltere Therapie der Erektionsstörungen. Jetzt kann die Verordnung und das Einnahmeschema noch besser an die individuellen Bedürfnisse der Männer und Paare angepasst werden. Seiten: 1 2 ErektionsstörungImpotenzViagraViagra-Kopie vorheriger Beitrag So überleben Sie und Ihre Beziehung diese Weihnachten nächster Beitrag Onanie, Oh nana Verwandte Beiträge COVID-19 erhöht Risiko für Impotenz ums 6-fache Penisimplantate effektiv, aber nicht gefragt Alles, was Sie über Impotenz wissen sollten Erektionsstörungen – wie behandeln? Haarwuchsmittel Finasterid kann zu Impotenz führen Erektionsmittel online kaufen?