10 Anzeichen für Genitalherpes & Co von menscore 27. Februar 2014 geschrieben von menscore Fachliche Beratung: Ärztliche Redaktion © Aarrttuurr - Fotolia.com Jucken und Ausschlag sind nicht die einzigen Symptome, wenn sexuell übertragbare Krankheiten am Werk sind. Woran Sie sie außerdem noch erkennen, und vor allem, wie Sie sich vor einer Ansteckung schützen können. Geschlechtskrankheiten machen sich nicht immer durch Beschwerden bemerkbar, aber oft. Zu den Symptomen zählen folgende: Schmerzen und Brennen beim Pinkeln Schmerzen beim Sex Ausfluss aus dem Penis Blasen, Warzen, Beulen oder wunde Stellen um Mund, Harnröhrenausgang oder After Hautausschlag Juckreiz Schwellung und Rötung um Penis und auf Hodensack Nächtliche Schweißausbrüche, Gewichtsabnahme und Durchfall Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen Vergrößerte Lymphknoten, z. B. in den Leistenbeugen Allen diesen Symptomen ist gemeinsam, dass sie auch bei sexuell übertragbaren Krankheiten (Sexually transmitted diseases, STDs) vorkommen. Eine Geschlechtskrankheit bekommt man, wenn man mit jemandem Sex hat, der selbst von dieser Geschlechtskrankheit betroffen ist – und man sich nicht ausreichend schützt, etwa mit einem Kondom. Da nicht jeder Infizierte Symptome aufweist oder sie richtig deutet, werden die Krankheitserreger oft unwissentlich weitergegeben. Die typischen „Eintrittspforten“ für die Erreger von STDs sind Penis, After und Mundschleimhaut, da diese in das Liebesspiel einbezogen werden. Die häufigsten STDs Geschlechtskrankheiten sind ernsthafte Erkrankungen, die behandelt werden müssen. Einige von ihnen können tödlich verlaufen, wenn sie nicht behandelt werden. Besonders verbreitet sind diese STDs: Chlamydien-Infektion Genitalherpes (Herpes Genitalis) Syphilis Hepatitis B Genitalwarzen durch das Humane Papilloma Virus (HPV) Gonorrhoe (Tripper) Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob sie sich mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt haben, suchen Sie einen Arzt auf, sobald Sie eines oder mehrere der oben genannten Symptome bei sich beobachten. Eine rechtzeitige Behandlung, die meist aus der Einnahme von Antibiotika besteht, mindert die Beschwerden, heilt die Krankheit und verhindert, dass sie weiterverbreitet wird. So schützen Sie sich vor einer Infektion mit Geschlechtskrankheiten Sie benutzen für Sex immer ein Kondom (damit ist übrigens nicht das selbe Kondom gemeint!). Wenn Sie Gleitgel verwenden, achten Sie darauf, dass es wasserlöslich ist, damit es nicht das Kondom beschädigt. Ihnen ist Qualität wichtiger als Quantität. Je geringer die Anzahl der Sexualpartner(innen), desto geringer ist das Risiko, sich eine Geschlechtskrankheit einzuhandeln. Sie verlassen sich bei der Einschätzung, ob eine neue Partnerin infiziert ist, nicht auf Ihre Beobachtungsgabe. Denn oft genug gibt es bei STDs keine sichtbaren Zeichen. Sie trinken nicht viel Alkohol vor dem Sex, weil Sie wissen, dass Sie sonst hinsichtlich Kondombenutzung leichtsinnig werden könnten. Natürlich helfen auch Abstinenz, Masturbation und Monogamie. AusflussGenitalwarzenHerpesHerpes genitalisHPVSTDsTripper vorheriger Beitrag Wie verhüten Sie? nächster Beitrag Suchen und Finden im Februar-4 Verwandte Beiträge Geschlechtskrankheiten nehmen zu Penis-Keime verursachen Scheidenentzündungen Unbekannte, gefährliche Geschlechtskrankheit Neuer resistenter Tripper-Erreger Auch Jungen gegen HPV impfen Singles verzichten oft auf Kondom